Nachdem wir mehr als 9 Wochen auf dem Weinfeld arbeiteten, haben wir
entgueltig die Schnauze voll und wollen nur noch weiter reisen.
Letzendlich war es unsere eigene Entscheidung, wie lange wir dort
arbeiten, allerdings bei einer Bezahlung von $ 13,75/h mussten wir
laenger als 2 Monate arbeiten, um genug Geld fuer die Philippinen zu
sparen. Wir haben viele nette Leute kennengelernt u.a. Christian aus
Wernigerode, mit dem wir uns oft getroffen haben und am 10.07. haben wir
seinen Geburtstag gefeiert. Julian hat zum Abschied fuer Christian
gekocht, es gab Frikadellen/Bouletten mit Gemuese, Kartoffeln und einer spezial
Sosse, wie nur Julian es kochen kann (naja, und seine Mutter) ;-).
Als wir wieder frei waren reisten wir nach Hanmer. Eigentlich wollten wir dort einen See besuchen, der einige Kilometer noerdlich liegt, allerdings haben wir vergessen das Wetter fuer die Region nachzugucken und somit stellten wir bei Ankunft in Hanmer fest, dass es regnet und so soll es auch die naechsten Tage sein, na toll. Da es sonst in Hanmer nichts zu tun gibt, ausser zu den heissen Quellen zu gehen, was wir allerdings nicht machen wollten, fuhren wir enttaeuscht weiter Richtung Westkueste.
In Kaikoura buchten wir eine Whalewatchtour und hatten riesiges Glueck. Eigentlich gibt es pro Tag 2 Boote, die rausfahren. Heute allerdings waren schon morgens alle Touren ausgebucht, so dass ein Extra Boot fuhr, fuer welches wir eingetragen wurden. Auf ein Boot passe 48 Leute, wir waren allerdings nur 24, yeah, was fuer ein Glueck, somit wird es kein Gedraenge geben. Wir sahen tatsaechlich 2 Pottwale, die sich faul an der Oberflaeche trieben liessen und sich ausruhten, bevor sie wieder in einige Kilometer Tiefe abtauchten. Auf dem Rueckweg zum Land sahen wir eine unglaublich grosse Gruppe von Delfinen, es waren ca. 300 Tiere, die das Wasser zum Brodeln brachten, sie sprangen umher und machten Saltos, wow, was fuer ein Erlebnis, wirklich atemberaubend. Anschliessend machten wir einen Spaziergang um die Halbinsel von Kaikoura und konnten dabei hunderte von Robben sehen, die faul am Strand oder auf den Steinen rumlagen.
Bei
den Ohau Falls, die wir am naechsten Tag besuchten, sahen wir viele
Robbenbabies, die sich im Becken unter einem Wasserfall amuesierten.
Robbenbabies kommen jeden Winter hier her, da sie somit von den Raeubern
im Meer sicher sind. Vom Meer aus geht ein kleiner Bach in Richtung
Wald und endet an einem Becken, in das sich ein Wasserfall ergiesst, das
ist der Spielplatz und das zu Hause der Babyrobben. Einmal am Tag
muessen sie zum Strand, denn sie brauchen die Milch der Mutter,
anscheinend haben die Muetter keine Lust zu den Babies zu gehen, also
holen sich die kleinen Saeugetiere was sie brauchen.
Als wir uns an den kleinen, pummeligen Pelztieren sattgesehen hatten, fuhren wir zur "Sawcut Gorge", eine Schlucht, die aussieht, als ob sie mit der Saege in der Mitte geteilt wurde. Leider muss man, um die Schlucht zu besichtigen, eine insges.3 h Wanderung machen, die mehr als 10 Flussdurchquerungen beinhaltet, pro Weg versteht sich. Optimistisch wie ich (Jess) bin, habe ich Gummistiefel angezogen, vielleicht bleiben die Fuesse trocken. Bereits bei der ersten Durchquerung fuellten sich die Stiefel mit ziemlich kaltem Wasser, somit musste ich mehr als 10 mal die Stiefel ausleeren. Die Schlucht ist recht anschaulich, jedoch meiner Meinung nach, nicht die lange Wanderung wert. Julian fand es sehr schoen.
Wir besuchten Camilla und Rainier aus Chile erneut, diesesmal allerdings in Blenheim, denn da arbeiten die beiden. Wir verbrachten das Wochenende zusammen und die beiden kochten lecker fuer uns unter anderem ein chilenisches Gericht namens Soupaipilla, es handelt sich dabei um frittierte leckere Teigdinger mit Kuerbis. Abends spielten wir Jenga und plauderten. Es war ein schoenes Wochenende mit den beiden und sie haben gesagt, dass wir zu deren Hochzeit eingeladen sind, die irgendwann naechstes Jahr in Chile stattfinden wird. :-) Julian und ich machten ausserdem eine 2h Wanderung im Regen zu einem, nicht sehr beeindruckenden, Schiffswrack.
Wir machen uns nun auf den Weg zur Faehre mit der wir wieder zurueck auf die Nordinsel fahren werden
So das war's fuer diesen Blog...
...Forsetzung folgt
Arbeitsbeginn 07:30 Uhr
Eine Party bei Arbeitskollege Christian
unser erster Wohnort Waikari
Sonnenaufgang im Weingarten
Unser zweiter Wohnort der Campingplatz in Waipara
Wir machten mit Christian eine Wanderung zu den Maori Hoehlenmalereien, die wir schon einmal besuchten
Wir mussten wiedermal Farmland durchqueren
Sonnenuntergang
Und wieder bei der Arbeit
Julian bei der Arbeit
Inspektor Jess mit der elektrischen Schere
Ach du schoenes Fischauge...
Julian beim Amerikaner backen, mmh sehr lecker :-)
Julian ganz stolz auf sein erstes selbstgebackenes Brot
Nein wir spielen nicht Ghostbusters nach, sondern arbeiten im Regen
Brrr, das war ein kalter Morgen...
Pause
Diese Maschine zieht fuer uns die Aeste raus, die wir zuvor abgeschnitten haben
Ein Nachmittag am Waipara beach
Auch auf dem Weg zum Strand muss man durch Farmland
Weinpflanzen haben viele Gesichter...
Wer erkennt das Krokodil?
Ein Seepferdchen
und noch ein Gesicht
Ein Ausflug mit Christian zu einem anderen Strand
und zum Frog Rock (Frosch Felsen)
Wer erkennt den Frosch?
Am Frosch faehrt zwei mal im Monat eine historische Eisenbahn vorbei, heute jedoch nicht
Die alte Bahnstation
Mittagspause
Nachmal der Frosch
Christians Geburtstagsparty... lustig war's
Und wir besuchten unsere chilenischen Freunde Rainier und Camilla in Christchurch
Emma's Gluehkerzenrelais war hinueber und ich war lange auf der Suche nach dem Teil...
Der letzte Abend in der "Brew Moon" Brauerei
Als wir wieder frei waren reisten wir nach Hanmer. Eigentlich wollten wir dort einen See besuchen, der einige Kilometer noerdlich liegt, allerdings haben wir vergessen das Wetter fuer die Region nachzugucken und somit stellten wir bei Ankunft in Hanmer fest, dass es regnet und so soll es auch die naechsten Tage sein, na toll. Da es sonst in Hanmer nichts zu tun gibt, ausser zu den heissen Quellen zu gehen, was wir allerdings nicht machen wollten, fuhren wir enttaeuscht weiter Richtung Westkueste.
Maehhhhh
In Kaikoura buchten wir eine Whalewatchtour und hatten riesiges Glueck. Eigentlich gibt es pro Tag 2 Boote, die rausfahren. Heute allerdings waren schon morgens alle Touren ausgebucht, so dass ein Extra Boot fuhr, fuer welches wir eingetragen wurden. Auf ein Boot passe 48 Leute, wir waren allerdings nur 24, yeah, was fuer ein Glueck, somit wird es kein Gedraenge geben. Wir sahen tatsaechlich 2 Pottwale, die sich faul an der Oberflaeche trieben liessen und sich ausruhten, bevor sie wieder in einige Kilometer Tiefe abtauchten. Auf dem Rueckweg zum Land sahen wir eine unglaublich grosse Gruppe von Delfinen, es waren ca. 300 Tiere, die das Wasser zum Brodeln brachten, sie sprangen umher und machten Saltos, wow, was fuer ein Erlebnis, wirklich atemberaubend. Anschliessend machten wir einen Spaziergang um die Halbinsel von Kaikoura und konnten dabei hunderte von Robben sehen, die faul am Strand oder auf den Steinen rumlagen.
Auf dem Weg nach Kaikoura
Die Fahrt auf's Meer beginnt :-)
Das andere (volle) Boot
und da ist er - unser erster Pottwal :-)
immernoch treibt er gelassen an der Oberflaeche und atmet einfach nur
jetzt hat er genug und will wieder nach unten
und weg ist er :-(
Ein Albatross
ein kleines Fischerboot, das von Moewen verfolgt wird
Pottwal Nr. 2
Hier zwei Videos von "unseren" Pottwalen:
Und hier der Delfinschwarm von ca. 300 Tieren
Und auch hier einige Videos (alle sehenswert!):
Die Delfine springen uebrigens aus dem Wasser um ihre Beutefische nach unten zu jagen, damit die Kumpels des springenden Delfins diese leicht fangen koennen
Zurueck am Land
die schoene Halbinsel
und alles VOLL mit Robben!!
hier ein paar suesse Robbenbabies beim Spielen
Natuerlich gibts auch ein kleines Video von den kleinen Rakkern:
Hierzulande kann man mit der Bahn am Meer entlang fahren
Robbenbabies im (Suess)Wasserfluss bzw. Wasserfall
Und natuerlich noch drei Videos - unbedingt angucken!!!
Als wir uns an den kleinen, pummeligen Pelztieren sattgesehen hatten, fuhren wir zur "Sawcut Gorge", eine Schlucht, die aussieht, als ob sie mit der Saege in der Mitte geteilt wurde. Leider muss man, um die Schlucht zu besichtigen, eine insges.3 h Wanderung machen, die mehr als 10 Flussdurchquerungen beinhaltet, pro Weg versteht sich. Optimistisch wie ich (Jess) bin, habe ich Gummistiefel angezogen, vielleicht bleiben die Fuesse trocken. Bereits bei der ersten Durchquerung fuellten sich die Stiefel mit ziemlich kaltem Wasser, somit musste ich mehr als 10 mal die Stiefel ausleeren. Die Schlucht ist recht anschaulich, jedoch meiner Meinung nach, nicht die lange Wanderung wert. Julian fand es sehr schoen.
Jessie hat kalte Fuesse
Aber sie haelt sich tapfer
Schuhentleerung
Angekommen an der "Sawcut Gorge"
Gleich ist's rum - die letzte Durchquerung
Die hilfreiche Karte einer "Anwohnerinn"
Der Tag geht zu Ende
Wir besuchten Camilla und Rainier aus Chile erneut, diesesmal allerdings in Blenheim, denn da arbeiten die beiden. Wir verbrachten das Wochenende zusammen und die beiden kochten lecker fuer uns unter anderem ein chilenisches Gericht namens Soupaipilla, es handelt sich dabei um frittierte leckere Teigdinger mit Kuerbis. Abends spielten wir Jenga und plauderten. Es war ein schoenes Wochenende mit den beiden und sie haben gesagt, dass wir zu deren Hochzeit eingeladen sind, die irgendwann naechstes Jahr in Chile stattfinden wird. :-) Julian und ich machten ausserdem eine 2h Wanderung im Regen zu einem, nicht sehr beeindruckenden, Schiffswrack.
bitte schoen laecheln
Wir machen uns nun auf den Weg zur Faehre mit der wir wieder zurueck auf die Nordinsel fahren werden
So das war's fuer diesen Blog...
...Forsetzung folgt