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Sonntag, 15. Januar 2012

Siem Reap

Am naechsten Tag haben wir uns Fahrraeder ausgeliehen und sind mit den beiden Franzosen, die wir auf der Busfahrt kennengelernt haben, durch Siem Reap gefahren und letzendlich beim "old market" gelandet. Dort kann man ganz viele verschiedene Dinge kaufen angefangen bei Postkarten ueber Muscheln und 
getrockneten Fisch bis zu Sonnenbrillen. Sehr interessant aber teilweise hat es so nach Fisch gerochen, dass ich nur im Eiltempo vorbei gehen konnte. Auf dem Rueckweg haben wir bei einem Geschaeft angehalten, dort gibt es Krokodil, Rochen und Schlange zu Taschen, Guerteln oder sonstigem verarbeitet, die Tiere stammen laut Angestellten aus Farmen, naja wer weiss das schon so genau.


Zum Abendessen gab es was ganz besonderes,  in Kambodscha gibt es Baguette und wir sind sehr, sehr gluecklich darueber und noch viel besser, wir haben einen Supermarkt gefunden, in dem es Kaese und Wurst aus der Heimat gibt, ist  zwar ziemlich teuer aber das war es uns wert und somit gab es Baguette mit Schinken und Kaese, mmmhh yummy!!! :-) Beim Abendessen haben wir beschlossen, dass wir morgen zusammen zum "Angkor Wat" fahren.


4:30 Uhr hat der Wecker geklingelt und 5:00 Uhr ging es mit Romain & Geff (die beiden Franzosen) zum "Angkor Wat", damit wir den Sonnenaufgang, welcher zw. 6:00 - 6:30 Uhr ist, miterleben koennen. Leider war es sehr wolkig und es hat kein Sonnenaufgang stattgefunden, irgendwann war es einfach hell, naja, Pech gehabt. Der Tempel "Angkor Wat" ist fuer uns nichts besonderes, sieht ganz nett aus aber wir sind wahrscheinlich schon uebersaettigt an Tempeln und mit $ 20 Eintritt p. P. pro Tag ist es der teuerste Tempel bzw die teuerste Tempelgruppe, in der wir waren.


Der "Bayon Tempel", Tempel der Gesichter und


"Ta Prohm", der Tempel in dem der Film Tombraider gedreht wurde, haben uns dagegen schon besser gefallen. "Ta Prohm" ist schon sehr zerfallen aber das beeindruckende ist, dass die Baeume ueber die Mauern hinweg wachsen und die Wurzeln das Mauerwerk einerseits zerstoeren aber andererseits auch zusammen halten.


 
Gegen 13 Uhr waren wir fertig mit Tempel gucken und sind zurueck zum Hotel gefahren. Zum Abendessen gab es bei mir Krokodilburger mit Pommes, war lecker, schmeckt etwas fischig, ich hoffe, dass das Krokodil auch aus einer Farm war ;-) .


Wir haben uns fuer den naechsten Tag erneut ein Fahrrad ausgeliehen und wollten mit den Franzosen zur Krokodilfarm fahren, da Geff nach weniger als 5 Minuten verschwunden war (Geff war staendig verschwunden und ist irgendwann wie aus dem Nichts wieder aufgetaucht), sind wir ohne ihn weiter geradelt. Bei der Krokofarm angekommen, stellten wir fest, dass $ 3 Eintritt p.P. zu teuer sind und beschlossen, die Farm nicht anzugucken. Stattdessen sind wir die Strasse entlang gefahren vorbei an Reisfeldern und kleinen, alten Holzhaeusschen.


Wir haben an einer Schule angehalten, da Julian und Romain (er ist Fotograf) Bilder von den Kindern machen wollten, nach einiger Zeit auf dem Schulhof sind wir dann auf Grund der unertraeglichen Hitze (35 Grad im Schatten) zurueck ins Hotel gefahren.


Wir haben unseren Bus nach Phnom Penh gebucht und morgen frueh gehts los.