Nach unserem
Besuch im War Museum ging es direkt weiter in den kleinen Fischerort Mui Ne. Dort angekommen, wurden wir von einem
Rollerfahrer in ein kleines und guenstiges Gasthaus gefahren. Die Zimmer waren
schoen aber ohne Waschbecken, naja man
kann ja nicht alles haben. Da es schon Abend war, machten wir uns auf den Weg
ins Dorf und waren etwas erschrocken, als wir sahen, was und wieviel die hier aus
dem Meer holen. Kleine Haie, Rochen, Krabben, Krebse, diverse Arten von
Schnecken und noch viel mehr Arten an Muscheln, Schildkroeten (!), Froesche und
Kroeten, sowie grosse und kleine Tintenfische bzw. Calamaris, alles natuerlich
in total uebertriebenen Mengen. Da wird gefischt was das Meer hergibt, ob man’s
verkaufen kann oder nicht Hauptsache man hat's in seinem Schauaquarium :-( Nicht zu vergessen die Schlangen, wobei die Kroenung eine bestimmt 5 Meter lange Phyton war. Wer will sowas Essen?! Wahrscheinlich die zu 97% russischen Touristen, dank denen wir teilweise nicht mal die Speisekarte lesen konnten, da sie nur auf kyrillisch geschrieben war.
Am naechsten Tag mieteten wir uns einen Roller, mit dem wir das Umland erkundeten. Da es hier
nicht viel zu sehen gibt, endeckten wir nur einen schoenen Strandabschnitt mit
vielen Felsen, auf denen wir etwas herumgeklettert sind, da der Strand an sich
nicht besonders war bzw. war eher fuer Surfer, da die Wellen einem wahrscheinlich die Klamotten vom Leib reissen wuerden.
Auf dem Rueckweg machten wir einen kleinen Abstecher ins eigentliche Fischerdorf. In der Bucht lagen ca. 160 grosse Kutter und dazu gesellten sich noch etwa 80 grosse "Nussschalen".
Wir gingen von der Strasse runter ans Meer
und standen im Friedhof der Meerestiere! So viele intakte und kaputte Schneckenhaeuser, teilweise noch mit Schnecke oder Einsiedlerkrebs drin
und unzaehlige Muscheln! Eigentlich war kaum noch Sand zu sehen (ok, vielleicht
etwas uebertrieben aber es kommt dem schon nahe), denn alles war voll mit Resten
der Krustentiere :-( Da
braucht man sich nicht wundern, dass man beim Tauchen nicht allzuviele
davon sieht! Aber Vietnamesen verstehen nicht, das wenn die so weiter machen
irgendwann nichts mehr davon da ist, sicherlich ist es ihnen auch egal, denn es bringt Geld.
Auf dem Rueckweg machten wir einen kleinen Abstecher ins eigentliche Fischerdorf. In der Bucht lagen ca. 160 grosse Kutter und dazu gesellten sich noch etwa 80 grosse "Nussschalen".
Am Abend haben
wir mit zwei bayrischen Maedels, die wir in unserem Gasthaus kennengelernt
haben, eine Sightseeing Tour fuer morgen Nachmittag gebucht und sind dann noch
lecker Essen gegangen.
Gegen 14 Uhr am
naechsten Tag gings los mit unserer Tour. Wir wurden mit einem Jeep als
erstes zum „Fairy Stream“ gefahren, welcher gut getarnt mitten im Ort lag.
Anfangs laueft
man durch einen kleinen, knoecheltiefen Bach mit braunem Wasser. Doch nach ca 2
Minuten laufen, steht man in einem kleinen Sandstein Canyon. Das braune Bachwasser ergaenzt sich perfekt mit den gruenen Pflanzen und dem erst weissen und dann roten
Sandstein zum blauen Himmel und sieht einfach wunderschoen aus! Da man dauerhaft
durch den Bach laeuft, ist es auch immer schoen erfrischend und wir haetten
noch ewig weiter laufen koennen.
Nach ca. 20 Minuten mussten wir umkehren, da wir weiter zu den „weissen Duenen“ wollten. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Fischerdorf, das die bayrischen Maedels Anna und Evelyn auch nicht schoen fanden, gings weiter zu den Duenen. Dort mieteten wir uns jeder ein Stueck Plastik mit Schnur vorne dran, mit dem man die hohen Sandduenen runter fahren konnte. Bei der ersten Duene waren wir alle sehr flott unterwegs und alle machten Bekanntschaft mit dem Sandboden. Jess wollte wohl Strauss spielen und war etwas genervt, da sie nun auch Sand in den Haaren und Ohren hatte ;-) Wir probierten es an anderen, hoeheren Duenen nocheinmal aber diesesmal waren wir recht langsam und es macht dann nicht soviel Spass aber es verringert das Verletzungsrisiko.
Da das Hochlaufen extrem anstrengend ist und viel Zeit braucht, beliessen wir es bei den drei Partien und fuhren weiter zu den „Roten Duenen“, um den Sonnenuntergang anzuschauen, dieser war nicht besonders,
dafuer hatten wir Spass dabei einem Paragliding-Schueler bei seinen erfolglosen ersten Flugversuchen zuzuschauen (Schadensfreude ist doch manchmal einfach toll und ein bisschen haben wir schon mitgefuehlt). Zurueck im Gasthaus sassen wir auf der Terrasse, als zwei weitere Deutsche (Jochen und Peer, Link zu deren Blog siehe rechts) mit ihren Motorraedern eintrafen und ein Zimmer suchten. Kurz darauf kam ein spanischen Paerchen, das hier schon wohnt und es stellte sich raus, dass die Motorradfahrer und die Spanier sich kennen. So kam es, dass wir alle zusammen zum Essen ins Dorf gegangen sind.
Nach ca. 20 Minuten mussten wir umkehren, da wir weiter zu den „weissen Duenen“ wollten. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Fischerdorf, das die bayrischen Maedels Anna und Evelyn auch nicht schoen fanden, gings weiter zu den Duenen. Dort mieteten wir uns jeder ein Stueck Plastik mit Schnur vorne dran, mit dem man die hohen Sandduenen runter fahren konnte. Bei der ersten Duene waren wir alle sehr flott unterwegs und alle machten Bekanntschaft mit dem Sandboden. Jess wollte wohl Strauss spielen und war etwas genervt, da sie nun auch Sand in den Haaren und Ohren hatte ;-) Wir probierten es an anderen, hoeheren Duenen nocheinmal aber diesesmal waren wir recht langsam und es macht dann nicht soviel Spass aber es verringert das Verletzungsrisiko.
Da das Hochlaufen extrem anstrengend ist und viel Zeit braucht, beliessen wir es bei den drei Partien und fuhren weiter zu den „Roten Duenen“, um den Sonnenuntergang anzuschauen, dieser war nicht besonders,
dafuer hatten wir Spass dabei einem Paragliding-Schueler bei seinen erfolglosen ersten Flugversuchen zuzuschauen (Schadensfreude ist doch manchmal einfach toll und ein bisschen haben wir schon mitgefuehlt). Zurueck im Gasthaus sassen wir auf der Terrasse, als zwei weitere Deutsche (Jochen und Peer, Link zu deren Blog siehe rechts) mit ihren Motorraedern eintrafen und ein Zimmer suchten. Kurz darauf kam ein spanischen Paerchen, das hier schon wohnt und es stellte sich raus, dass die Motorradfahrer und die Spanier sich kennen. So kam es, dass wir alle zusammen zum Essen ins Dorf gegangen sind.
Da die Spanier
noch einige Spirituosen im Gepaeck hatten, wurde es spaeter im Gasthaus noch
feuchtfroehlich... Dazu gesellte sich auch ein Italiener, der ebenfalls
bei uns wohnte, dem zu spaeter Stunde seine Haare zu lang waren. Wie der Zufall es so will, hatte die Spanierin einen Rasierer und eine Scheere dabei. 20
Minuten spaeter sah Lorenzo aus wie ein gerupftes Huhn aber der war mittlerweile
schon so blau, dass es ihm egal war.
Da auch Jochen seine Haare ploetzlich zu lang fand, war er der Naechste. Vor dem „Schneiden“ meinte er noch sie koenne schneiden wie sie will, danach hiess es nur noch „Oh my God, I look like a fucking Nazi!“ und er befuerchtete Aerger bei dem naechsten Skypetelefonat mit seiner Freundin... mit einigen Korrekturen machte die Spanierin noch das Beste draus aber zum Glueck wachsen Haare nach ;-)
Lorenzo beim Haare schneiden (man achte auch auf sein Gesicht)
Da auch Jochen seine Haare ploetzlich zu lang fand, war er der Naechste. Vor dem „Schneiden“ meinte er noch sie koenne schneiden wie sie will, danach hiess es nur noch „Oh my God, I look like a fucking Nazi!“ und er befuerchtete Aerger bei dem naechsten Skypetelefonat mit seiner Freundin... mit einigen Korrekturen machte die Spanierin noch das Beste draus aber zum Glueck wachsen Haare nach ;-)
Auch hier sollte man auf das Gesicht von Lorenzo achten (unten im Bild), er hat definitiv ein Talent auf Fotos bescheuert zu schauen!
Gegen 3 Uhr waren
wir im Bett und um 6 Uhr klingelte schon wieder unser Wecker, denn der Bus
nach Dalat fuhr um 06:45 Uhr von der Hauptstrasse ab. Eigentlich wollte unser
Gastgeber uns runter fahren aber es schien uns, dass er auf Grund der Lautstaerke der gestrigen Nacht
nichtmehr fahren wuerde :-(
Also mussten wir
laufen und das war, halb betrunken sehr, sehr anstrengend, da Julian sich nicht beherrschen konnte oder wollte. Da es mir (Julian) hundeehlend ging, war froh darueber, dass Jess und ich (vor allem
ich) die hintere Sitzbank im Bus ganz fuer uns alleine hatten! Die Fahrt war
die wohl Schlechteste, die wir je hatten und Jess wunderte sich wie ich daliegen
konnte und kein Muks von mir gab, dann die Strasse war so schlecht, dass Jess oft
von ihrem Sitz abhob! Sie meinte, dass eine Jeepfahrt durch dichten Dschungel nicht so holprig sein wuerde, wie diese Fahrt nach Dalat! Gegen Mittag waren
wir endlich da und brauchten erstmal einen 3 stuendigen Mittags- und
Ausnuechterungsschlaf. Da man hier richtig heiss Duschen konnte folgte einen
lange Duschphase :-) ...
... und am Abend
waren wir auf dem oertlichen Markt und sind etwas rumgelaufen.
Einer von vielen Goldfischhaendlern
Am naechsten Tag
wollten wir um den See laufen, einen Blumengarten besichtigen und mit einer
alten Eisenbahn eine Fahrt machen...
Erstmal wollten
wir uns in dem Supermarkt, in dem wir gestern Abend Getraenke gekauft haben,
etwas Proviant kaufen. Als wir die Sachen an die Kasse stellten, nannte die
Kasssiererin uns einen Preis, der nicht korrekt sein konnte, da wir gestern das Gleiche fuer 6.000 VND weniger gekauft haben. Wir gingen nochmal zurueck zum
Regal, um uns das Preisschild anzuschauen und sagten der Kassierenin, dass
es 6000 VND weniger kostet aber die bloede Kuh liess nicht mit sich reden. Wir kaufen
nichts, da wir uns „etwas“ verarscht vorkamen (nicht weil es mehr kostet, das
tut es woanders auch. Nein, weil wir als Touristen mehr bezahlen sollten als
alle anderen obwohl der Preis dran steht!)
Etwas sauer und
enttaeuscht sind wir zum See gelaufen und nach ca 45 Minuten waren wir an dem
Blumengarten angekommen. Eintritt fuer Einheimische: 10.000 VND, fuer uns 20.000 VND. Soweit so
gut nicht weiter schlimm,, dass man als Tourist mehr zahlt, zumindest stehts dran!
Der Hammer war, dass alle Einheimischen vom Sicherheitspersonal durch
den Ausgang rein durften und als wir das ebenfalls probierten, wurden wir auf den Eingang hingewiesen.
Tztz dann halt
nicht, Blumen gibts bei uns auch. Somit also weiter zur alten Bahnstation.
Diese wurde wie
soviel in Asien nicht besonders schoen restauriert aber wir entschlossen uns
trotzdem eine „nostalgische“ Zugfahrt ins (laut Buch) 40 Mintuen entfernte Trai
Mat zu machen. Da die alte Lock jedoch gegen eine dieselbetriebene Lock ausgetausch
wurde, war die Fahrt nicht ganz so nostalgisch und dauerte auch nur 20 Minuten,
schoen wars trotzdem (wenn auch mit $ 5 p.P. etwas teuer).
Auf dem Rueckweg ins Gasthaus haben wir nich fuer morgen unser Busticket nach Nha Trang gebucht, wo wir endlich (wieder) tauchen werden :-)
Auf dem Rueckweg ins Gasthaus haben wir nich fuer morgen unser Busticket nach Nha Trang gebucht, wo wir endlich (wieder) tauchen werden :-)